Mykenische Keramik

Sogenannte Kriegervase aus Mykene, 12. Jh. v. Chr.

Als mykenische Keramik werden Tongefäße oder deren Bruchstücke (Scherben) bezeichnet, die auf der Töpferscheibe gefertigt sind und oft in einem Stil bemalt sind, der typisch für die Vasenmalerei des griechischen Festlands zwischen ca. 1600 v. Chr. und ca. 1050 v. Chr. (siehe mykenische Kultur) ist. Als Elemente kommen vor allem Pflanzen-, Tier- und geometrische Motive unterschiedlichster Ausprägung und Variation, in der Spätphase auch zunehmend Menschendarstellungen vor. Undekorierte mykenische Gebrauchskeramik lässt sich häufig an den Gefäßformen erkennen, die denen der bemalten Keramik entsprechen.


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